Die jüngste Gesundheitsreform zwingt auch die Kostenträger, private wie gesetzliche Krankenkassen,
Effizienzsteigerungen in ihrer Organisation durchzusetzen.
Die Optimierungspotenziale der Kostenträger für bereichsübergreifende Prozesse
werden hier jedoch noch unzureichend ins Visier genommen.
Mit der Verpflichtung zu Ausschreibung und Vertragsschließung im Hilfsmittelsegment, wird gerade in diesem Bereich
ein Stück Neuland betreten: Allerorten werden seitens der gesetzlichen Krankenkassen in Stellenanzeigen “Hilfsmittelmanager” nachgefragt.
Besonders sensibel ist in diesem Zusammenhang natürlich die Überleitung der Versicherten in neue
Versorgungsformen, zu möglicherweise neuen Partnern mit unterschiedlichsten Ansätzen bzgl. Kerngeschäft, Kundenbindung und Servicelevel.
Die Praxis zeigt, dass Versicherte aktuell stark verunsichert sind. Daneben sind viele Leistungserbringer
überfordert, den vielfältigen Anforderungen und Auflagen der Kostenträger, z.B. im Rahmen der Versorgungsdokumentation, nachhaltig gerecht zu werden.
Ich möchte hier mit Stefan Kraus Beratung vermittelnd und unterstützend
eingreifen, denn:
Gesunde Prozesse müssen idealerweise übergreifend auch den Leistungserbringer einbeziehen.
Ziel muss ein Prozessfluss ohne überflüssige Medienbrüche sein. Eine
Verständigung auf einheitliche Qualitätsstandards hilft im Vorfeld, gegenseitige Skepsis zu minimieren und Schnittstellen offenzulegen, bzw. diese gemeinsam zu erarbeiten.
Exemplarisch sei nur der bereits am Markt etablierte elektronische
Kostenvoranschlag genannt, der optimal eine effektivere Versorgung des Betroffenen unterstützt.
Binden Sie die Leistungserbringer optimal in Ihre Geschäftsabläufe ein:
Gesunde Prozesse sichern die partnerschaftliche Zusammenarbeit zum Wohle der Versicherten!
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